Private Primarschule Luzern

Lernen fürs Leben
Die Montessori-Schule Luzern AG führt vier Primarklassen. Die Klassen sind jahrgangsdurchmischt. Wir orientieren uns an den Lehrplänen des Kantons Luzern und beachten,
dass an den Schnittstellen (3. und 6. Klasse) eine Übereinstimmung der Lernziele zur öffentlichen Schule erreicht wird.

Die ganzheitliche Erziehung im Vordergrund

 

Maria Montessori betonte stets, dass die zentrale Aufgabe der Erziehung darin besteht, den Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst zu entdecken und seine Verantwortung für die Welt zu erkennen. Sie war überzeugt, dass jeder Mensch einen inneren Bauplan in sich trägt, der ihn zur persönlichen Entfaltung und zur aktiven Mitgestaltung der Gesellschaft anregt. Dieser ganzheitliche Ansatz bildet das Fundament unseres pädagogischen Konzepts.Wir unterstützen die individuelle Entwicklung aller Lernenden, indem wir ihre natürlichen Fähigkeiten und Interessen gezielt anregen. In einer sorgfältig vorbereiteten Umgebung, die Freiarbeit ermöglicht, schaffen wir Raum für eigenverantwortliches Lernen und die Entwicklung wesentlicher sozialer, emotionaler und kreativer Kompetenzen. Unsere engagierten Pädagoginnen und Pädagogen begleiten die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu selbstständigen, selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten.

 

 

 

Hilf mir, selbst zu denken.

Maria Montessoris Prinzip von "Hilf mir, es selbst zu tun." wird im Primarschulalter mit dem Leitgedanken "Hilf mir, selbst zu denken." weitergeführt. Für die Entwicklungsstufe der 6 – 12 Jährigen – gestalten wir eine ihnen entsprechende vorbereitete Umgebung, welche ihren Forschergeist anregt.

  • Das gemeinsame und voneinander Lernen steht im Mittelpunkt.
  • Die geweckte Neugier der Kinder ermöglicht es ihnen, die grossen Zusammenhänge zu erfassen und vom Ganzen ins Detail vorzudringen.
  • Die vorbereitete Umgebung, ausgestattet mit wissenschaftlich fundiertem Material, unterstützt die Kinder dabei, vom Konkreten zum Abstrakten zu gelangen.
  • In Einzel- und Gruppengesprächen wird reflektiertes, kritisches Denken ebenso gefördert wie Empathie und Mitgefühl.
  • Durch die freie Wahl von Themen innerhalb eines gewissen Rahmens darf intrinsisches Lernen stattfinden.
  • Legen grossen Wert auf einen friedlichen, respektvollen und toleranten Umgang im Miteinander.

Freiarbeit

 

Die Freiarbeit ist das Kernstück unserer Pädagogik, welche von zwei Lehrpersonen begleitet wird, die die Kinder sowohl in Kleingruppen als auch individuell betreuen. Dies ermöglicht es, auf die unterschiedlichen Begabungen der Kinder einzugehen, sie in ihren Stärken zu fördern und gleichzeitig in ihren Herausforderungen zu unterstützen.

  • In der 3-stündigen Freiarbeit haben die Kinder die Möglichkeit
    • in ihrem eigenen Tempo
    • während selbstbestimmter Dauer
    • an einem frei gewählten Platz
    • mit Kamerad/-innen
    • mit frei gewähltem Material zu arbeiten
  • In grosszügigen Räumen und einer liebevoll gestalteten Umgebung werden die Fächer Geschichte, Geografie, Chemie, Biologie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geometrie, Mathematik, Kunst, Handarbeit und Musik vermittelt und gelernt.
  • Die Kinder können eigenständig agieren und in Gruppen ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln und lernen dadurch Werte wie Gerechtigkeit und Moral für zwischenmenschliche Beziehungen.
  • Durch Geschichten und umfassende Zusammenhänge wächst in den Kindern eine Dankbarkeit allen Menschen gegenüber, sowie der Wunsch ihre Aufgabe in der Gesellschaft wahrzunehmen und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
  • Die Kinder haben die Möglichkeit während der Freiarbeit ein sogenanntes “Going Out” zu planen. Das bedeutet, dass sie – passend zu einem Thema, das sie zurzeit bearbeiten – einen Lehrgang unternehmen. Das kann ein Besuch auf einem Bauernhof oder ein Interview mit einer Fachperson sein. Solche Lehrgänge werden immer von einer erwachsenen Person begleitet. Gerechtigkeit und Moral für zwischenmenschliche Beziehungen.
  • Durch Geschichten und umfassende Zusammenhänge wächst in den Kindern eine Dankbarkeit allen Menschen gegenüber, sowie der Wunsch ihre Aufgabe in der Gesellschaft wahrzunehmen und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
  • Die Kinder haben die Möglichkeit während der Freiarbeit ein sogenanntes “Going Out” zu planen. Das bedeutet, dass sie – passend zu einem Thema, das sie zurzeit bearbeiten – einen Lehrgang unternehmen. Das kann ein Besuch auf einem Bauernhof oder ein Interview mit einer Fachperson sein. Solche Lehrgänge werden immer von einer erwachsenen Person begleitet.

Altersdurchmischtes Lernen

  • In jeder altersdurchmischten Klasse lernen ca. 24 Kinder (6 – 9 Jahre oder 9 – 12 Jahre).
  • Diese Altersdurchmischung von drei Jahrgängen ermöglichen den Kindern optimale Voraussetzungen voneinander und miteinander zu lernen.
  • Im Verlauf von drei Jahren wachsen die Kinder in eine mittragende und verantwortungsvolle Rolle hinein.

Keine Hausaufgaben

An der Montessori-Schule sind Hausaufgaben grundsätzlich nicht vorgesehen. Jedes Kind hat die Freiheit, selbständig Aufgaben auszuwählen, falls es zu Hause weiterarbeiten möchte. Die Lehrpersonen unterstützen je nach Bedarf.

Keine Noten

In der Montessori Pädagogik werden keine Noten gegeben.
Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, dass jedes Kind in seinem individuellen Lernstand Fortschritte macht.

In der PS2 (4.-6. Klasse) schliessen die Kinder einige Themen mit Lernkontrollen ab, bei denen die Kinder eine Rückmeldung in Form von Punkten erhalten.

Individuelle Lernbegleitung

Regelmässig führt die Lehrperson Einzelgespräche mit jedem Kind, in denen die Ziele der vergangenen Wochen reflektiert und neue Zielsetzungen formuliert werden. Diese vertraulichen Gespräche bieten Raum für persönliche Themen und ermöglichen es den Kindern, ihre Empfindungen in Worte zu fassen und eigene Ziele zu entwickeln.Durch diesen Austausch übernehmen die Kinder zunehmend Verantwortung für ihr eigenes Lernen. Grundlage dieser Gespräche ist ein Lernjournal, das alle Lernziele dokumentiert und in dem das Kind seine Arbeiten plant und festhält.

Fachunterricht

Englisch, Französisch und Handarbeit findet vorwiegend in der Freiarbeit statt und wird von einer Fachperson begleitet. Für die Fächer Turnen und Werken sind andere Räumlichkeiten erforderlich. Deshalb finden diese zwei Fächer in Kleingruppen und Fachräumen statt.

Anschluss nach der Primarschule

Idealweise verbringt ein Kind die gesamte Primar- und Oberstufenschulzeit an der Montessori Schule. Wir gewähren aufs Ende jeder Entwicklungsstufe (3. /6. Klasse) das Erreichen der Lernziele des Lehrplans 21.

Elternarbeit

• Wichtiger Bestandteil der MSL AG
• Mitgliedschaft und Engagement im Verein MSL
• Regelmässige Elterngespräche

Schulzeiten

PS1 (1. - 3. Klasse)
• Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 08:15 – 13:15 Uhr
• Mittwoch: 08:15 – 11:30 Uhr

PS2 (4. - 6. Klasse)
• Montag: 08:00 – 15:30 Uhr (Mittagessen in der Schule)
• Dienstag, Donnerstag, Freitag: 08:00 – 13:15 Uhr
• Mittwoch: 08:00 – 11:30 Uhr

Die Klassenzimmer sind für die Kinder, welche früher mit Arbeiten beginnen möchten, schon um 7.45 Uhr offen.

Zusatzangebote

Am Montag, Dienstag und Donnerstag findet ab 14:00 bis spätestens 17:00 Uhr die Nachmittagsbetreuung statt, es wird gespielt, gemalt, gebastelt, gekocht, geturnt.

Team

Katja Diefenbach
Klassenlehrperson PS 1A
Anja Hodel
Klassenlehrperson PS 1A
Sabrina Feit
Klassenlehrperson PS 1B
Sonja Runge
Klassenlehrperson PS 1B
Anja Marti
Klassenlehrperson PS 2A
Tamara Scherer
Klassenlehrperson PS 2B
Vivien Emde
Klassenlehrperson PS 2B
Adrian Villiger
Lehrperson IF, Musik, Handarbeit
Mirjam Peter
Lehrperson Sport, Technisches Gestalten
Matthias Kretschmer
Lehrperson Sport
Céline Zattal
Lehrperson Französisch, Betreuung
Mashfuka Jaigirdar
Lehrperson Englisch
Miryem Amno
Lehrperson Technisches und Textiles Gestalten
Claudia Enz
Lehrperson Casa Celeste und Sport
Evi Spreiter
Lehrperson Englisch und WAH, Betreuungsleitung