Es gibt pro Klasse zwei verantwortliche Klassenlehrpersonen. Zusätzlich gibt es verschiedene Fachlehrpersonen für Englisch, Französisch, Sport und Bewegung, Handarbeit und Werken.
Wir sind eine Privatschule in Luzern. Mehr zum Schulgeld und den Kosten der Zusatzangebote finden Sie auf unserer Schulgeld-Seite. Die Bezahlung der Zusatzangebote erfolgt separat von der Schulgeldzahlung.
Vormittags haben die Kinder eine Znünipause. Das Mittagessen findet von 13.15 bis 14.00 Uhr statt. Die Mittagsbetreuung bieten wir als ergänzendes Zusatzangebot an. Die Kinder können entweder das Essen von zu Hause mitbringen oder an gewissen Tagen eine warme Mahlzeit beziehen.
Der Fremdsprachenunterricht findet einmal wöchentlich in kleinen Gruppen in einem speziellen Sprachraum statt. Darbietungen werden auch im Klassenzimmer angeboten. Englisch und Französisch werden ab der ersten Primarklasse unterrichtet.
Überkonfessionelle Themen fliessen in den Schulunterricht ein. Katholische Kinder haben die Möglichkeit zur Vorbereitung auf die Erstkommunion. Ethik wird auch als kostenloses Zusatzangebot für alle Kinder überkonfessionell am Nachmittag angeboten.
Während des Jahres werden in den einzelnen Klassen immer wieder Projekte durchgeführt. Es werden z.B. Bienen gehalten und ihre Verhaltensweise und die Fortpflanzung studiert, Käse wird hergestellt oder eine Wetterstation gebastelt. Die Kinder beschäftigen sich mit Tieren oder verschiedenen Zeitepochen, mit anderen Kulturen oder Naturereignissen.
An unserer Schule gibt es Hausaufgaben. Der Umfang richtet sich nach dem Alter der Kinder. Es sind verschiedene Formen von Hausaufgaben möglich:
Arbeiten, die von einem Tag auf den nächsten erledigt werden müssen
Hausaufgaben nach einem Wochenplan
Hausaufgaben, die Gelerntes üben und vertiefen
Kreative Aufgaben
Nein, die Kinder werden nicht benotet.
Alle Kinder erhalten eine Rückmeldung auf ihre Arbeit und Anerkennung für ihre Leistungen. An der Primarschule beurteilen wir nach GBF (Ganzheitlich beurteilen und fördern / offizielles Beurteilungssystem des Kt. Luzern). Ein- bis zweimal im Jahr gibt es ein Beurteilungsgespräch mit den Eltern und der Schülerin bzw. dem Schüler gemeinsam.
Ab der 5. Klasse beginnt das offizielle Übertrittsverfahren des Kantons Luzern. In Gesprächen mit allen Beteiligten (Schülerin, Eltern und Lehrpersonen) wird der Übertritt nach der 6. Klasse festgelegt: Gymasium oder Sekundarschule mit verschiedenen Leistungsniveaus. Die Montessori-Schule Luzern bietet auch eine eigene Integrierte Sekundarstufe an (siehe Sekundarschule).
Das Gespräch zwischen den Lehrpersonen und den Eltern ist uns wichtig. Es findet im Rahmen von Elternabenden und Elternsprechtagen statt. Nach vorheriger Absprache sind auch Gespräche ausserhalb dieser Termine möglich.
Die Atmosphäre in den Klassenzimmern der grösseren Schülerinnen und Schüler der PS2 Klassen (4. bis 6. Kl.) ist ebenso freundlich und einladend wie bei den jüngeren Kindern. Auch die 4. bis 6. Klässler treffen sich regelmässig im Kreis, wo Aufgaben besprochen und diskutiert, Pläne geschmiedet und über die Arbeit während der Woche berichtet wird. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten allein, zu zweit oder in Gruppen, unterstützt und begleitet von ihren Lehrpersonen. Sie konzentrieren sich beispielsweise auf ein Projekt, lösen gemeinsam ein Sprachenpuzzle oder üben selbständig Rechenaufgaben. Auch Englisch und Französisch sind fester Bestandteil des Schulalltags und werden spielerisch vermittelt.
In den Pausen treffen sich die Kinder auf dem Schulhof, wo sie spielen, rennen und sich austoben können.
Ein achtungsvoller Umgang miteinander und das Arbeiten in einer ruhigen, entspannten aber auch anregenden Atmosphäre ist den Lehrpersonen wichtig. Die Kinder sollen gerne zur Schule kommen und sich wohl fühlen.